
Das akademische Interesse am Bereich des Kopfrechnens - nach der Erfindung von Technologien mit außerordentlicher Rechenleistung - bezieht sich vor allem auf die Bereiche Neurowissenschaften und Bildung. In den Neurowissenschaften kann die Untersuchung der Rechenvorgänge Auswirkungen auf ein umfassenderes Verständnis der Funktionsweise des Gehirns haben. Im Bildungsbereich können die Bemühungen um das Verständnis der mentalen Rechenprozesse Lehren für die Verbesserung der mathematischen Bildung und der gesellschaftlichen Rechenkompetenz liefern.
Erweiterung des Verständnisses des Gehirns
Neurowissenschaftliche Studien über erfahrene Rechner, die geistige Berechnungen durchführen, zeigen, dass die Gehirnaktivität in anderen Hirnregionen stattfindet als bei ungeübten Personen, die Berechnungen durchführen.
Verbesserung der Rechenfertigkeiten
Akademische Studien haben einen Zusammenhang zwischen Rechentraining - ob westlich oder östlich - und verbesserten schulischen Leistungen gezeigt, wobei einige Studien darauf hinweisen, dass die Rechenleistung eine Verbesserung der Aufmerksamkeitsspanne, des Gedächtnisses oder des quantitativen Denkens bewirkt.
"Warum haben Kinder Angst vor Mathematik? Wegen des falschen Ansatzes. Weil sie als ein Fach betrachtet wird."
"Die Mathematik ist eine Sprache. "
"Wo immer es Zahlen gibt, gibt es auch Schönheit".
"Man muss kein Mathematiker sein, um ein Gefühl für Zahlen zu haben".